Eine kleine Geschichte der Psychokinesiologie
Die Psychokinesiologie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die Körper, Geist und Seele miteinbezieht und mit der unterbewußten Ebene des Klienten kommuniziert, um Traumata, blockierende Glaubenssätze oder ungelöste seelische Konflikte zu identifizieren und zu klären.
Die ursprüngliche Form der Kinesiologie wurde in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart als körpereigene Feedback-Methode entwickelt, nachdem er festgestellt hatte, dass bei seinen Patienten der Muskeltonus von deren Stresslevel abhing und damit als ein geeignetes diagnostisches Mittel im medizinischen Bereich dienen konnte.
Der deutsche Mediziner und Wissenschaftler Dr. med. Dietrich Klinghardt entwickelte auf dieser Basis im Jahre 1996 die Angewandte Kinesiologie oder Psychokinesiologie, indem er die Zusammenhänge zwischen dem kinesiologischen Muskeltest und dem Zentralen Nervensystem beziehungsweise der Psyche studierte.
Auflösung seelischer Konflikte
Viele körperliche oder psychische Erkrankungen haben ihre Ursache in unerlösten seelischen Konflikten, die in traumatischen Kindheitserfahrungen begründet sind oder aber auch einen familiensystemischen Bezug haben können. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, dass wir uns an konkrete Erlebnisse oder Situationen erinnern können, denn zumeist sind diese tief in unserem Unterbewußtsein begraben.
Nach einigen Jahren oder gar Jahrzehnten kann sich ein unerlöster seelischer Konflikt schließlich in Form von Blockaden, negativen Glaubenssätzen bis hin zu körperlichen oder psychischen Beschwerden zeigen. Dadurch werden unsere Lebensfreude und Vitalität spürbar eingeschränkt.
Dank der sanften und traumasensiblen Vorgehensweise der Psychokinesiologie können diese Konflikte effizient identifiziert und aufgelöst werden. Dabei wird das System des Klienten/der Klientin harmonisiert und ihm neue Ressourcen zur Verfügung gestellt.
Dies erlaubt dem Klienten/der Klientin die Entdeckung vormals versteckter Potenziale und das Leben kann wieder aktiv und eigenbestimmt gestaltet werden.
Schmetterlinge erinnern uns daran, dass es niemals zu spät für Veränderung ist.
Ablauf einer psychokinesiologischen Sitzung
Eine psychokinesiologische Sitzung dauert circa 1,5 Stunden. Nach einem Gespräch über Ihr Anliegen und das zu behandelnde Thema führe ich zunächst mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests einige "Einstimmungstests" durch, um Ihr System besser kennenzulernen. Danach arbeite ich nach einem mehr oder weniger festgelegten Schema, in dem ich Ihr Unterbewußtsein nach etwaigen Stressoren befrage, die in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit einen Bezug zu Ihrem Thema haben.
Abschließend werden diese Blockaden balanciert und Ihrem System Ressourcen bereitgestellt, mit denen es in Zukunft wieder die freie Wahl hat und nicht länger durch alte Verhaltensmuster eingeschränkt ist.
Sie werden von mir keinen unmittelbaren Folgetermin erhalten, denn Ihr System benötigt ausreichend Zeit, um die zur Verfügung gestellten Ressourcen zu integrieren. Bei hartnäckigen Themen kann es nötig sein, in ausreichendem Zeitabstand eine weitere Sitzung abzuhalten.
Was sind die Vorteile der Psychokinesiologie?
Einfach
Der kinesiologische Muskeltest kann immer und überall durchgeführt werden.
Effizient
Mit nur einer oder wenigen Sitzungen kann ein Thema gelöst werden und es bedarf keiner regel-mässigen Folgetermine.
Traumasensibel
Es ist nicht nötig, abermals in eine traumatische Situation einzutauchen, so dass die Gefahr einer Retraumatisierung nicht besteht.
Breit anwendbar
Die Psychokinesiologie ist auf die verschiedensten Beschwerdebilder anwendbar, sowohl im körperlichen als auch seelischen Bereich.
Honorar
Eine Psychokinesiologie-Behandlung dauert ca. 90 Minuten und wird
mit 110 Euro berechnet.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Termine, die nicht spätestens 24 Stunden vor Terminbeginn abgesagt werden, berechnet werden müssen.